Hunde sind von Natur aus ängstlicher, in gewisser Hinsicht sichert dies auch das Überleben in freier Wildbahn. Wenn das Tier nun in fremden Räumen übernachten muss, dann ist das eine belastende Situation. Es muss aber nicht immer der Fall sein, es gibt auch Hunde, welche mit einem räumlichen Wechsel eher klarkommen.
Diese Hunde richten sich wiederum sehr an den Menschen, hierbei wird es folglich kaum zu einem Problem kommen. Für Katzen wiederum sieht dies anders aus, hier gibt es nämlich ein festes Revier, aus welchem das Tier gerissen wird. Das Tier prüft dieses Revier mehrmals am Tag und auch die eigene Wohnung gilt als Revier. Dieses plötzlich zu verlieren ist in jedem Fall eine belastende Situation.
Während bei Katzen der Fluchtinstinkt geweckt wird, gibt es bei Hunden wiederum ganz andere Emotionen. Hier entsteht Unsicherheit und möglicherweise auch Aggressionen. Es kann passieren, dass das Tier sogar einen (fremden) Menschen verletzt. Das ist nicht selten bei Hunden, welche erst seit Kurzem in den Räumlichkeiten wohnen, so zum Beispiel, wenn der Hund zuvor in einem Tierheim war. Es fehlt schlichtweg die Orientierung.